Sabine Gruber

Sabine Gruber

im Gespräch mit Christoph W. Bauer und Kurt Höretzeder

Die Liebe zu Büchern steht im Mittelpunkt der Reihe schönebücher. Und diese Liebe ist meist eine komplexe.

Denn manches Buch nimmt man — neben der Liebe zum Inhalt — einfach deswegen gern in die Hand, weil es so schön ist, sich so gut anfühlt, ein wunderbares Objekt ist. Oder weil es Spuren trägt, Assoziationen weckt, uns schon ein halbes Leben begleitet und nicht mehr wegzudenken ist.

Wir haben die Schriftstellerin Sabine Gruber gebeten, aus ihrer Bibliothek mitzubringen was ihr gefällt. Im Gespräch mit Schriftsteller Christoph W. Bauer und Gestalter Kurt Höretzeder erzählt sie, warum. Zudem liest Sabine Gruber aus ihrem Gedichtband »Zu Ende gebaut ist nie«, der 2014 im Haymon Verlag erschienen ist. Ein persönliches Portrait anhand mitgebrachter Bücher und ein Abend für bibliophile Menschen in gemütlicher Runde.

Sabine Gruber, geboren 1963 in Meran (Italien), aufgewachsen in Lana. 1982 Matura am Humanistischen Gymnasium in Meran. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft in Innsbruck und Wien. 1988-1992 Lektorin für Deutsch an der Universität Cà  Foscari in Venedig. Lebt in Wien. Seit 1984 Veröffentlichung von Romanen, Gedichten, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Rundfunksendungen und Hörspiele im ORF und in der RAI. Verfasserin von Essays, Rezensionen, Glossen und Kommentaren. Herausgeberin von Anthologien und von Büchern zum Werk der Südtiroler Autorin Anita Pichler. Zusammen mit Renate Mumelter Nachlaßverwalterin des Werks von Anita Pichler (1948-1997). Mehrfach ausgezeichnet, u.a. Reinhard-Priessnitz-Preis (1998) und Anton-Wildgans-Preis (2007)

© Foto: Karl-Heinz Stroehle
© Foto: Karl-Heinz Stroehle


Publikationen

  • Aushäusige (Roman) Klagenfurt: Wieser Verlag 1996.
  • Bis daß ein Tod (Theaterstück) Meran: Theater in der Altstadt, Uraufführung Mai 1997, Regie: Rudi Ladurner
  • Fang oder Schweigen (Gedichte) Klagenfurt: Wieser Verlag 2002.
  • Die Zumutung (Roman) München: C.H. Beck 2003.
  • Über Nacht (Roman) München: C.H. Beck 2007.
  • Stillbach oder Die Sehnsucht (Roman) München: C.H.Beck 2011.
  • Ein unerhörter Wunsch. 22 Kurztexte. Mit Offsetfarblithographien von Anna Stangl. Horn: Edition Thurnhof 2013.
  • Zu Ende gebaut ist nie (Gedichte) Innsbruck: Haymon Verlag 2014.
  • 111 Orte in Südtirol, die man gesehen haben muss. Zusammen mit Peter Eickhoff. Köln: Emons Verlag 2014.


Christoph W. Bauer
, geboren 1968 in Kolbnitz (Kärnten),
aufgewachsen in Lienz, Innsbruck, Kirchberg , lebt in Innsbruck. Lyrik, Prosa, Dramatik, Hörspiel, Essay
, Texte für Kinder und Jugendliche,
 Kooperationen mit Musikern
, Herausgabe und Betreuung diverser Anthologieprojekte
, Konzeption des Literaturteils im Gaismair-Jahrbuch, Mitarbeit bei der Zeitschrift “TOPIC-Das junge Magazin”,
Leitung von Schreibwerkstätten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
 Referent an der Pädagogischen Hochschule. Mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Lyrikpreis der Akademie Graz 2001, dem Reinhard Priessnitz Preis 2001, dem Publikumspreis beim Ingeborg Bachmann Preis 2002. Zuletzt veröffentlichte er den Gedichtband mein lieben mein hassen mein mittendrin du, Haymon Verlag, 2011.


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